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Diese Seite soll zu einem gesunden, selbstverantwortlichen Leben beitragen. Hier gibt es Informationen über alternative Heilmethoden, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Alternative Heilmethoden helfen vor allem bei Alltagsbeschwerden und chronischen Krankheiten, sie heilen oft sanfter als die Schulmedizin. Alternative Heilmethoden heilen mit Tradition. Viele Methoden der Naturheilkunde haben wenige oder gar keine Nebenwirkungen. Heilpflanzen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, sie werden zur Linderung und Heilung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Um Erkrankungen zu lindern und zu heilen, nutzten Menschen schon immer die Kräfte der Natur.

Freitag, 18. November 2011

Natürliche Antibiotika

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Die Zeit der Bakterien, Viren und Pilze steht wieder ins Haus: der Herbst mit seinen nasskalten Perioden ist die ideale Jahreszeit für eben die genannten Begleiter. Praktisch überall lauern Bronchitis, grippale Infekte oder Magen-Darm-Entzündungen.

Haben Sie ebenfalls Kinder, dann gehören Sie zur Ansteckungsgruppe Nummer Eins. Die lieben Kleinen schleppen einem ja praktisch alles ins Haus, was das Infektkabinett so aufwartet. Oder sie haben sich unvorsichtigerweise verkühlt und sich eine Blasenentzündung  zugezogen? Bei den meisten der genannten Gebrechen führt einen der Hausarzt oder die Hausärztin des Vertrauens je nach Schwere an eine Antibiose heran.

In vielen Fällen wird sich die Antibiose dann auch als Segen erweisen. Nämlich in den Fällen,wo nichts anderes mehr geht. Jedoch kann man sich in den weniger akuten Fällen deutlich Gedanken über die Notwendigkeit einer Antibiose machen. Das Wort ist nämlich Programm, heißt doch anti “gegen” und bios “das Leben” im Griechischen. Den schlechten wie auch den guten Bakterien wird durch ein Antibiotikum nämlich der Garaus gemacht und die Darmflora, unser Immun-Wächter, dadurch sozusagen ungeschützter, da bis zu einem Drittel der Darmbakterien zerstört werden.

Ein problematischer Kreislauf kann sich so ergeben: durch die Antibiose ist das Immunsystem geschwächt und neue Bakterien haben ungehindert Zugang, so dass sich eine Infektion mit der Nächsten abwechselt. Eine Antibiose in weniger akuten Fällen sollte also durchdacht werden.

Kommen Sie zu dem Entschluss mit Pflanzen und Kräutern gegen Bakterien und Infektionen vorgehen zu wollen, ist die folgende Übersicht ein sehr guter Ratgeber.

Kräuter mit antibakterieller Wirkung

Kamille
Wirkt entzündungshemmend, sehr gut gegen Bakterien und Pilze.
Anwendung bei: Wundheilung bei bakteriellen Hauterkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Erkrankungen der Atemwege

Salbei
Antibakteriell, stark entzündungshemmend, antiviral
Anwendung bei: Entzündungen der Mund-und Rachenschleimhaut, Funktionsstörungen des Magen-Darm-Traktes, Lippenherpes

Thymian
Stark antimikrobiell gegen Bakterien, Viren und Pilze
Anwendung bei: Atemwegsentzündungen, Bronchitis, Husten (fördert den Hustenauswurf und wirkt Hustenkrämpfen entgegen)

Kapland-Pelargonie
Antimikrobiell, aktiviert die körpereigene Virenabwehr
Anwendung bei: akuter Bronchitis

Zwiebel, Knoblauch
Wirken sehr gut gegen Bakterien und Pilze, entzündungshemmend
Anwendung bei: Erkältungen, Verdauungsstörungen mit Blähungen, Mittelohrentzündung

Kapuzinerkresse, Meerrettich
Die Senföle der Pflanzen sind antibakteriell, hemmen Virusvermehrung, wirken gegen Pilze
Anwendung bei: Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung, grippale Infekte, Harnwegsinfekte

Quelle:
natürlich gesund + munter 06/07 2009

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