In unserer täglichen Arbeitswelt immer mehr Aufgaben in immer kürzerer Zeit bei immer weniger Geld unter ständigem Druck von oben bewältigen. Burnout ist – wie Depressionen – eine “Systemkrankheit”. Eine Krankheit die unser kapitalistisches System mit sich bringt.
Burnout soll ein Phänomen sein, das sich quer durch alle Berufsgruppen zieht. Jeder zweite Angestellte ist inzwischen akut gefährdet. Und die Dunkelziffer ist hoch. Aus Angst vor Konsequenzen verschweigen viele Arbeitnehmer ihre Probleme.
Doch wer immer mehr Aufgaben in immer weniger Zeit bewältigen muss und staendig Druck von oben bekommt, der gerät irgendwann in eine existenzielle Lebenskrise. Die dramatische Serie von Selbstmorden in Frankreich erschreckt in jüngster Zeit die Öffentlichkeit. In ihren Abschiedsbriefen machen die Betroffenen ihre Unternehmen verantwortlich, beklagen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen.
Der Staat zieht erstmals deutliche Konsequenzen und stoppt Umstrukturierungen bei France Telecom — einem Konzern, in dem sich binnen 18 Monate 24 Menschen umgebacht haben. Gibt es Parallelen in Deutschland? Eine Vielzahl von Selbstmorden, meinen Experten, haben auch hier einen beruflichen Hintergrund. Und die Wirtschaftskrise wird die persönlichen Krisen noch verschärfen.
Siehe dazu den Beitrag auf Videogold.de: Wertelehre 6: Burnout – Die innere Kapitulation vor der Dualität!
Textquelle: von Gesundheitsapostel http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/burnout-ausgebrannt-wenn-nichts-mehr-geht
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