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Diese Seite soll zu einem gesunden, selbstverantwortlichen Leben beitragen. Hier gibt es Informationen über alternative Heilmethoden, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Alternative Heilmethoden helfen vor allem bei Alltagsbeschwerden und chronischen Krankheiten, sie heilen oft sanfter als die Schulmedizin. Alternative Heilmethoden heilen mit Tradition. Viele Methoden der Naturheilkunde haben wenige oder gar keine Nebenwirkungen. Heilpflanzen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, sie werden zur Linderung und Heilung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Um Erkrankungen zu lindern und zu heilen, nutzten Menschen schon immer die Kräfte der Natur.

Montag, 22. August 2011

Angelika

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Weitere Bezeichnungen: Engelwurz, Schutzwurz, Brustwurz (Angelica archangelica) Diese hohe, bis zu 1-2 m imposante Pflanze mit der mächtigen grünlich-weißen Kugeldolde wächst hauptsächlich in Europa. Der Hauptstamm kann armdick werden, die Blätter sind groß und weit ausladend. Sie bevorzugt feuchte Standorte und ist daher an Bachufern, Flußufern und auf Feuchtwiesen zu finden.

In der Heilkunde wird die Wurzel verwendet, diese wird im zeitigem Frühjahr oder Spätherbst ausgegraben, gereinigt und getrocknet. Beim sammeln muß man aufpassen, da man sie mit anderen giftigen Doldernblütlern wie z.B. dem Schierling verwechseln kann.

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Angelicasäure, Cumarine, Bitterstoff, Gerbstoff
Wirkung: auswurffördernd, blähungswidrig, blutdrucksteigernd, kräftigend, schleimlösend, verdauungsanregend

Anwendung als Tee: bei Appetitlosigkeit, asthmatischen Beschwerden, Blähungen, Entzündungen von Dünn- und Dickdarm, Erschöpfungszustände, Gefäßschwäche, gestautem Gallenfluß, Krämpfen von Magen/Darm, Leberschwäche, Magersucht, Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwüre, Verschleimung der Atemwege und Völlegefühl. 1 TL. Angelikawurzel mit 1 großer Tasse kochendem Wasser übergießen. 10 Minuten ziehen lassen, danach durch ein Sieb abgießen. Schluckweise nicht zu heiß trinken. Nicht mehr als 2 Tassen täglich.

Anwendung als Badezusatz: bei Abwehrschwäche, Gicht, Hämorrhoden und Rheuma.

Anwendung als Öl in der Aromatherapie: stärkt die Psyche, gibt Kraft und Zuversicht, reinigt und schützt die Aura. Es hilft bei Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden, Nasennebenhöhlen-Katarrh und Reiseübelkeit.

Anwendung als Hautöl: bei Durchblutungsstörungen und Verspannungen (Nacken, Schulter, Rückenmuskulatur).

Hinweis: die Haut wird lichtempfindlicher, deshalb während der Einnahmezeit intensive Sonnenbäder und UV-Bestrahlungen vermeiden. Bei zu hoher Dosierung kann es zu Aufstoßen und Sodbrennen kommen, daher an die angebene Menge halten.

 Bücher Heilpflanzen (Link)

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